Mir macht es Spaß, für den Spaß anderer Menschen zu sorgen. Ich bringe sie gern zum Lachen. Mein idealer Beruf wäre also Alleinunterhalter. Mein Pech ist, dass mir gewisse Themen wichtig sind, und ich sie damit anderen nahe bringen möchte - zum Beispiel Körpersprache zu verstehen. Damit müsste meine Berufswahl wohl Pädagoge sein.
Lange war ich der Ansicht, beide Berufe schlössen einander aus, obwohl ich in seltenen – viel zu seltenen – Situationen mit einer Kombination von beiden beglückt wurde: unterhaltsame Lehrer, lehrreiche Unterhalter. Menschen, denen diese glückliche Kombination gelingt, nennt man Edutainer – das erfuhr ich erst nach langer Zeit. Da war ich schon Pädagoge und begann meine Entdeckungsreisen ins Edutainment mit meiner Arbeit als Pädagoge, als Trainer, Moderator und Vortragsredner.
Menschen mit professionellen Techniken des Edutainments wichtige Themen näher zu bringen, ist heute mein Beruf.
Jetzt will ich über Edutainment schreiben. Schreiben ist immer ein gutes Mittel, die Gedanken zu ordnen und neue zu bekommen. Dann ist mir daran gelegen, ein wenig Licht ins Schattendasein des Edutainments zu bringen. Drittens möchte ich das Gespräch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser.
Ich werde in lockerer Folge und kurz gefasst über mein Edutainment schreiben. Einige der Überlegungen will ich an anderer Stelle auf meiner Website vertiefen – die Links führen also in den Keller der Details oder auf den Dachboden des Überblicks.